ComLab#Live: Welcome to the Future

Willkommen in der Zukunft! Nach drei Jahren des digitalen Austauschs ist es an der Zeit für ein persönliches Treffen mit den Alumni, Freund*innen und Unterstützer*innen des Communication Labs. Am 8. September 2023, 13:30 – 21:00 Uhr, findet das erste Netzwerktreffen in Berlin statt: ComLab#Live.

Wissenschaft und Medien leben von der Neugierde. Beide Berufsfelder verbindet das Staunen über die Welt, sie erkunden Neuland und können kollektive Visionen der Zukunft anregen. Doch wie sieht die Welt von morgen aus? Wird KI das Leben der Menschen bereichern? Können synthetische Lebensmittel die Lösung für den Klimawandel und Hungersnöte sein? Werden wir schwere Krankheiten mit Hilfe von Genetik und neuen Biotechnologien besiegen? In einer Zeit des schnellen Wandels verfügen Forschung und Wissenschaftsberichterstattung über enormes Potenzial Zukunftsszenarien darzulegen. Doch wie soll über eine Zukunft berichtet werden, die auf potenziell disruptiven Technologien beruht? Auch wenn diese vielen Menschen helfen könnten, sind technische Neuerungen oft mit komplexen ethischen Problemen verbunden. Stellen wir uns der Zukunft gemeinsam.

Nach drei Jahren des digitalen Austauschs ist es nun endlich an der Zeit für ein persönliches Treffen mit den Alumni, Freund:innen und Unterstützer:iinnen des ComLabs. Im Rahmen des Communication Labs – einem gemeinsamen Projekt der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Internationalen Journalisten-Programme – findet in Berlin zum ersten Mal ein Netzwerktreffen in Präsenz statt.

Expert:innen aus Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Politik diskutieren über Perspektiven und Herausforderungen von KI, Bioethik und Klimawissenschaft. In einer öffentlichen Debatte werden wir über den Einfluss der Politik auf Wissenschaft und Medien sprechen.
 

Podiumsdiskussion "Activist Science? Die Politisierung von Forschung und Journalismus"

8. September 2023, 18:30 – 19:30 Uhr mit anschließendem Empfang
Humboldt-Universität zu Berlin, Festsaal, Luisenstraße 56, 10117 Berlin
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Die Corona-Impfung, der Krieg in der Ukraine, Klimamaßnahmen, die Rolle von KI – sie scheiden die Geister und sind zugleich hochpolitisch. Medien und Forschung spielen eine zentrale Rolle in der Art, wie diese Themen in der Öffentlichkeit verhandelt werden. Doch genau dort beginnt auch die Grauzone – im Spannungsfeld von Informieren, Beraten, und dem Lenken von Debatten.

Die Basis für die gesellschaftliche Wirkung von Journalist:innen und Wissenschaftler:innen ist Vertrauen. Doch die Integrität beider Professionen wird zunehmend infrage gestellt – nicht zuletzt von populistischen Strömungen. Wo beginnt also das Politische in der Arbeit von Wissenschaftler:innen und Journalist:innen? Sind Journalismus und Forschung schlussendlich getrieben von den Aufmerksamkeitsökonomien der Politik und neuen Medienblasen? Oder sind sie nicht politisch genug wenn es um zukunftsentscheidende Fragen geht, wie die Bekämpfung des Klimawandels? Haben sie die Verantwortung demokratisches Bewusstsein zu stärken in einer Zeit des zunehmenden Populismus, der Fake News und Desinformation? Diskutieren Sie mit!

Mit:

  • Ralf Beste (Auswärtiges Amt)
  • Zulfikar Abbany (Deutsche Welle)
  • Leonie Sontheimer (Netzwerk Klimajournalismus)

Registrierung sind über diesen Link möglich. 
Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird die Anmeldung bei maximaler Teilnehmendenzahl geschlossen.

Bei Fragen zum Event, wenden Sie sich gerne an comlab@ijp.org