Im Rahmen des Deutsch-Asiatischen Journalistenstipendiums werden seit 1995 alljährlich Stipendien für deutsche und asiatische Journalist:innen im Alter von 28 bis 45 Jahren in der jeweiligen Region vergeben.
Für 2022 ist geplant, Stipendien für die Regionen Südkorea, Indonesien, Hong Kong und Taiwan auszuschreiben. Die Ausschreibung erfolgt allerdings erst, sobald Einreiserestriktionen im Zusammenhang mit der Pandemie aufgehoben sein werden.
Für Alumni, die bereits am Austausch mit der Volksrepublik China, Hong Kong oder Taiwan teilgenommen haben, besteht die Möglichkeit, sich für ein Premiumstipendium zu bewerben.
Die Stipendiat:innen des Programms erhalten von den IJP eine einmalige Zahlung von 4.000 Euro. Dieser Betrag soll Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft sowie die Krankenversicherung decken. Eine Vergütung der Arbeit vor Ort ist nicht vorgesehen. Stipendiat:innen erhalten zusätzlich bis zu 500 Euro für einen Sprachkurs in der jeweiligen asiatischen Sprache.
Bewerben können sich asiatische und deutsche Journalist:innen, im Alter von 25 bis 45 Jahren, die regelmäßig als freie Mitarbeiter:innen, Volontär:innen oder Redakteur:innen für deutsche oder asiatische Zeitungen, Hörfunksender, TV-Stationen oder Online-Redaktionen tätig sind. Sehr gute Englischkenntnisse werden erwartet. Kenntnisse einer asiatischen Sprache sind nicht zwingend.
Details zu der Bewerbung finden sich im aktuellen, rechts stehenden, pdf.
Die Auswahl erfolgt durch eine Jury unter Ausschluss des Rechtswegs.
Seit 1995 haben mehr als 300 JournalistInnen am Asia-Fellowship teilgenommen. Die IJP fördern den Kontakt der ehemaligen ProgrammteilnehmerInnen untereinander mit einem Newsletter, dem jährlichen Alumnitreffen sowie den programmübergreifenden internationalen Alumnikonferenzen.
In Asien erfolgt die Auswahl der Partnermedien oder die Vorbereitung auf ein Recherchestipendium nach individueller Absprache mit der Programmleiterin.
Folgende Organisationen unterstützen das Programm:
Ein besonderer Dank gilt neben den Förderern auch den MitarbeiterInnen der Redaktionen in Asien und Deutschland sowie den Botschaften. Ohne ihre kontinuierliche logistische Unterstützung wäre ein reibungsloser und erfolgreicher Ablauf der Stipendien häufig nicht möglich.