Deutschland / Lateinamerika

Die Vielfalt Lateinamerikas erkunden und ein langfristiges Interesse etablieren, das ist das Ziel des Deutsch-Lateinamerikanischen Journalistenstipendiums. Es richtet sich an junge, talentierte Journalistinnen und Journalisten zwischen 25 und 38 Jahren, die Lateinamerika bereits kennen oder ein aktives Interesse an dieser Weltregion haben. Kern des Programms ist ein zweimonatiger Arbeitsaufenthalt als Korresponden:tinnen in Lateinamerika. Die Stipendiat:innen sollen in dieser Zeit die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe in Lateinamerika besser einschätzen lernen, sowie einen Eindruck von der Kultur, der Lebensweise und des Journalismus im Gastland gewinnen. Bei ihrer journalistischen Arbeit werden die Stipendiat:innen von jeweils einer Gastredaktion unterstützt. Eine gewisse Bereitschaft zur Mitarbeit in der Gastredaktion wird erwartet, Sinn des Stipendiums ist jedoch die Arbeit als Kurzzeit-Korrespondent:in, also die Berichterstattung für Medien in Deutschland. Die Stipendiat:innen sollen Lateinamerika zu mehr Geltung in deutschen Medien verhelfen.

Bei den Bewerbungen sind traditionell Brasilien, Argentinien und Mexiko die beliebtesten Länder. Aber genauso lohnenswert sind Chile, Kolumbien, Peru oder die weiteren Länder Süd- und Mittelamerikas – inklusive Kuba. In all diesen Ländern finden sich erfahrungsgemäß spannende Geschichten, die deutsche Redaktionen gerne veröffentlichen.

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Fellows des Lateinamerika-Programms 2023
Foto: Alisa Schröter, Ecuador

„Meine Mutter stammt aus Mexiko, ich war oft dort. Aber in der Zeit als IJP-Stipendiat bei der Jornada in Mexiko-City habe ich das Land noch einmal völlig anders kennengelernt. Die Einblicke in die politischen Verhältnisse waren einzigartig.“

Christian Jakob, Stipendiat 2013
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